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   BFH, 12.07.1963 - VI 23/62 U   

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https://dejure.org/1963,758
BFH, 12.07.1963 - VI 23/62 U (https://dejure.org/1963,758)
BFH, Entscheidung vom 12.07.1963 - VI 23/62 U (https://dejure.org/1963,758)
BFH, Entscheidung vom 12. Juli 1963 - VI 23/62 U (https://dejure.org/1963,758)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Wiederaufrollen eines Steuerfalles wegen Ersetzung eines Bescheides wegen Änderung einer ihm zugrunde liegenden Feststellung durch einen neuen Bescheid - Beruhen eines rechtskräftigen Steuerbescheids auf einer verfassungswidrigen Vorschrift als Grund für die Aufhebung ...

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 77, 416
  • BStBl III 1963, 471
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 22.11.1962 - V 244/61 S

    Zulässigkeit der Festsetzung von niedrigeren Steuern in der

    Auszug aus BFH, 12.07.1963 - VI 23/62 U
    Die Verfassungswidrigkeit einer Vorschrift kann nach der Rechtskraft eines auf ihr beruhenden Steuerbescheids grundsätzlich nicht mehr geltend gemacht werden (vgl. auch das Urteil des Bundesfinanzhofs V 244/61 S vom 22. November 1962, BStBl 1963 III S. 31).
  • BVerfG, 28.02.1963 - 2 BvR 51/63
    Auszug aus BFH, 12.07.1963 - VI 23/62 U
    Der rechtskräftige Steuerbescheid ist auch nicht etwa nichtig (vgl. den Beschluß des Bundesverfassungsgerichts 2 BvR 51/63 vom 28. Februar 1963, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1963 S. 159).
  • BVerwG, 29.03.1968 - VII C 89.66

    Berichtigter Gewerbesteuerbescheid - Anfechtung - Einwand der

    Mit der Qualifizierung eines Steuerbescheids nach § 212b Abs. 3 AO als Änderungsbescheid schließt sich der Senat der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs zu den gleichartigen Regelungen in § 218 Abs. 4 AO und § 35b GewStG an (vgl. BFH, Urteil vom 12. Juli 1963, BFH 77, 416 = BStBl 1963 III S. 471; Urteil vom 3. Juli 1964, BFH 80, 257 [264] = BStBl 1964 III S. 566 [569]; Urteil vom 1. März 1966, BFH 85, 340 = BStBl 1966 III S. 331 mit weiteren Nachweisen und auch Urteil vom 20. Januar 1965, BFH 81, 635 = BStBl 1965 III S. 228).

    Denn auch der Bundesfinanzhof hielt einen Änderungsbescheid, der auf einer Änderung des der Festsetzung zugrunde liegenden Bescheids beruhte, nach den Vorschriften der Abgabenordnung auch dann für nur beschränkt angreifbar, wenn der zugrunde liegende Bescheid Umstände zugunsten und zuungunsten des Steuerpflichtigen berücksichtigte (vgl. zu § 35b GewStG: BFH, Urteil vom 1. März 1966, BFH 85, 340 = BStBl 1966 III S. 331; zu § 218 Abs. 4 AO auch Urteil vom 3. Juli 1964, BFH 80, 257 [264] = BStBl 1964 III S. 566 [569], Urteil vom 12. Juli 1963, BFH 77, 416 = BStBl 1963 III S. 471).

  • BVerwG, 29.03.1968 - VII C 64.66

    Erlass von Gewerbesteuerbescheiden - Anfechtbarkeit von Änderungsbescheiden -

    Mit der Qualifizierung eines Steuerbescheids nach § 212 b Abs. 3 AO als Änderungsbescheid schließt sich der Senat der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs zu den gleichartigen Regelungen in § 218 Abs. 4 AO und § 35 b GewStG an (vgl. BFH, Urt. vom 12. Juli 1963, BFHE 77, 416 = BStBl. 1963 III S. 471; Urt. vom 3. Juli 1964, BFHE 80, 257 [264] = BStBl. 1964 III S. 566 [569]; Urt. vom 1. März 1966, BFHE 85, 340 = BStBl. 1966 III S. 331 mit weiteren Nachweisen und auch Urt. vom 20. Januar 1965, BFHE 81, 635 - BStBl. 1965 III S. 228).
  • BFH, 03.07.1964 - VI 78/63 S

    Berufung eines Finanzamtsvorstehers gegen Einspruchsentscheidungen des

    Wie der Senat im Urteil VI 23/62 U vom 12. Juli 1963 (BStBl 1963 III S. 471, Slg. Bd. 77 S. 416) entschieden hat, führt § 218 Abs. 4 AO anders als im Falle des § 222 Abs. 1 Ziff. 1 AO nicht zu einer Wiederaufrollung des gesamten Steuerfalles.
  • BVerwG, 29.03.1968 - VII C 95.66

    Rechtmäßigkeit einer Heranziehung zur Gewerbesteuer mit einem

    Für diese Fälle nahm der Bundesfinanzhof in ständiger Rechtsprechung an, daß die Anfechtbarkeit nur in dem Sinne beschränkt sei, daß der in dem früheren Bescheid festgesetzte Steuerbetrag nicht unterschritten werden dürfe, eine andere Beschränkung der Einwendungen aber nicht eintrete (vgl. BFH, Urteil vom 21. Februar 1958, BFHE 66, 427 = BStBl. 1958 III S. 167; Urteil vom 17. März 1961, BFHE 73, 441 = BStBl. 1961 III S. 427; Urteil vom 15. Dezember 1961, BFHE 74, 375 = BStBl. 1962 III S. 142; Urteil vom 22. November 1962, BFHE 76, 87 = BStBl. 1963 III S. 31; Urteil vom 12. Juli 1963, BFHE 77, 416 = BStBl. 1963 III S. 471; Urteil vom 7. Oktober 1964, BFHE 81, 286 = BStBl. 1965 III S. 103).
  • BVerwG, 29.03.1968 - VII C 115.60

    Rechtsmittel

    BFHE 77, 416 = BStBl. 1963 III S. 471; Urteil vom 3. Juli 1964, BFHE 80, 257 [264] = BStBl. 1964 III S. 566 [569]; Urteil vom 1. März 1966, BFHE 85, 340 = BStBl. 1966 III S. 331 mit weiteren Nachweisen und auch Urteil vom 20. Januar 1965, BFHE 81, 635 = BStBl. 1965 III S. 228).
  • BFH, 24.11.1965 - VI 128/65 U

    Berücksichtigung des Gehalts einer in einer Gesellschaft mitarbeitenden Ehefrau

    Es ist dem Bf. zuzugeben, daß bei der Berichtigung eines unanfechtbaren Steuerbescheids nach § 218 Abs. 4 AO grundsätzlich nicht der ganze Steuerfall wiederaufgerollt wird und daß es deshalb nicht möglich ist, auch andere Änderungen, die in dem Feststellungsbescheid keine Grundlage haben, durch die Berichtigung des Einkommensteuerbescheids zu berücksichtigen, wie z.B. in den Urteilen des Senats VI 23/62 U vom 12. Juli 1963 (BStBl 1963 III S. 471, Slg. Bd. 77 S. 416) und VI 78/63 S (a.a.O.) dargelegt ist.
  • BFH, 28.10.1964 - I 143/64 S

    Vereinbarkeit der Regelung, dass Entscheidungen bestehen bleiben die auf nichtig

    Danach kann die Verfassungswidrigkeit einer Vorschrift nach der Unanfechtbarkeit eines auf ihr beruhenden Steuerbescheides grundsätzlich nicht mehr geltend gemacht werden (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs V 244/61 S vom 22. November 1962, BStBl 1963 III S. 31, Slg. Bd. 76 S. 87; VI 23/62 U vom 12. Juli 1963, BStBl 1963 III S. 471, Slg. Bd. 77 S. 416).
  • BFH, 24.11.1972 - VI R 231/68

    Betriebsprüfung - Neue Tatsachen - Berichtigung von Steuerbescheiden -

    Aus dem Urteil des Senats vom 12. Juli 1963 VI 23/62 U (BFHE 77, 416, BStBl III 1963, 471) kann für den vorliegenden Streitfall nichts hergeleitet werden, insbesondere nicht etwa, daß der die Kläger zusammenveranlagende Steuerbescheid vom 7. Oktober 1963 ausschließlich im Rahmen des § 218 Abs. 4 AO hätte berichtigt werden dürfen.
  • BFH, 20.11.1969 - IV 332/64

    Zu den Voraussetzungen der Änderung der Veranlagungsart bei Ehegatten

    Dem stehen die vom FG herangezogenen BFH-Urteile I 44/59 U und VI 23/62 U vom 12. Juli 1963 (BFH 77, 416, BStBl III 1963, 471) und auch die weiteren Urteile IV 284/59 U, IV 440/60 S vom 21. September 1961 (BFH 73, 847, BStBl III 1961, 574) und VI R 206/66 vom 12. Januar 1968 (BFH 91, 406, BStBl II 1968, 396) nicht entgegen.
  • BVerwG, 29.03.1968 - VII C 47.67

    Verfassungsmäßigkeit der Erhöhung der Gewerbesteuer für

    Mit der Qualifizierung eines Steuerbescheids nach § 212 b Abs. 3 AO als Änderungsbescheid schließt sich der Senat der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs zu den gleichartigen Regelungen in § 218 Abs. 4 AO und § 35 b GewStG an (vgl. BFH, Urteil vom 12. Juli 1963, BFHE 77, 416 = BStBl. 1963 III S. 471; Urteil vom 3. Juli 1964, BFHE 80, 257 [264] = BStBl. 1964 III S. 566 [569]; Urteil vom 1. März 1966, BFHE 85, 340 = BStBl. 1966 III S. 331 mit weiteren Nachweisen und auch Urteil vom 20. Januar 1965, BFHE 81, 635 = BStBl. 1965 III S. 228).
  • BFH, 20.01.1965 - I 175/64 S

    Berichtigung eines Gewerbesteuermeßbescheids unter Hinzurechnung oder Kürzung von

  • BFH, 08.04.1965 - III 132/61 U

    Ausscheidung eines Bauwerkes als Betriebsvorrichtung

  • BFH, 13.12.1966 - I R 156/66

    Berichtigung von unanfechtbaren Bescheiden bei Herabsetzung des Einheitswertes

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